Kreativität

Kreativität im Unternehmen wird oft auf Innovation oder Entwicklung reduziert und bleibt deshalb Entwicklern oder Forschern vorbehalten. Wir glauben, dass das eine überholte Sichtweise ist, weil das moderne Leben von jedem verlangt kreativ zu sein, sich ständig an die neuen Anforderungen anzupassen - und zwar beruflich wie auch privat. "Kreativität" hört sich überwältigend an für jemanden, der von sich glaubt, weniger kreativ zu sein. Man sollte es aber eher nüchtern als ein “Schulfach” betrachten, das man lernen kann und sogar auch muss. Die Lernbereitschaft ist entscheidend bei diesem Vorhaben.

Stellen Sie sich vor, anstatt Geschichte oder Geographie Kreativität in der Schule zu lernen, oder anstelle der Projektmanagement- oder Zeitmanagementkurse. Es wird sofort einleuchten, dass kreatives Denken und die Anwendung der entsprechenden Methoden eine allgemeine Fähigkeit ist. Wie gut man Kreativität beherrscht, bleibt Sache des Talents und des Fleißes. Bei den in Stanford angesiedelten Kelley-Brüder wird „Creativity Confidence“ eingeführt, ein Begriff der zeigt, dass man sich Kreativität zutrauen und sie nicht anderen überlassen soll. Es mag nicht jeder ein Creativity-Guru werden, aber wie beim Lesen und Schreiben reicht es, sich sicher ausdrücken zu können. 

3C3 sieht den Weg der Creativity als Vehikel, festgefahrene Strukturen zu hinterfragen und nach Auswegen zu suchen. Es geht um die Selbstwiedererfindung, was für Einzelpersonen wie auch Teams oder Unternehmen gleichermassen gilt. Einige Methoden, die wir anwenden, stimulieren diese Kreativität, z. B. Laterales Denken, Brainstorming, Bild-Assoziationen. Diese Methoden integrieren wir in unseren Workshops je nach Bedarf und Notwendigkeit.